Erzbischof Kuno von Falkenstein (1362-88) erweiterte sie zu ihrer endgültigen Form.
Die nie zerstörte Burg wurde schnell die Lieblingsresidenz der Trierer Erzbischöfe Kuno und Werner von Falkenstein (1388-1418), die beide hier starben.
Nachdem Burg und Ort zwischen
1437 bis um
1580 an die von Helmstadt und später von Nassau-Sporkenburg verpfändet war, wurde sie anschließend Sitz des Amtmannes der Ämter Boppard, Oberwesel und Wellmich.
Im Jahre
1744 wird die Burg schon als verfallen und unbewohnt bezeichnet. Zu dieser Zeit ist auch erstmals der Name „
Maus“ überliefert, den die Einwohner der Deuernburg im Gegensatz zur nahegelegenen Burg
"Katz" (Neukatzenelnbogen) gaben.
Als Halbruine wurde sie
1806 auf Abbruch versteigert und als Steinbruch genutzt, jedoch in ihrer wesentlichen Bausubstanz kaum abgetragen, als sie
1844 der Archivar Friedrich Habel kaufte.
So konnte sie
1900-06 durch den damaligen Besitzer, den Architekten Gärtner aus Köln, unter Wahrung des äußeren Bildes ausgebaut werden.